„Für alle Akteure im Gesundheitswesen gilt das Prinzip des ‘Nicht-Schadens’, das im Anthropozän erweitert werden muss: Schaden an der Umwelt muss für Gesundheit vermieden und Prävention statt Krankheitsbehandlung priorisiert werden.“
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Kurzlebenslauf
- Seit März 2024 in Teilzeit am Institut für Ethik und Geschichte der Gesundheit in der Gesellschaft, Medizinische Fakultät der Universität Augsburg
- Seit April 2022 bei CPHP, aktuell in Teilzeit
- 2020 — 2022 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Public Health und Versorgungsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München
- 2020 – 2022 Wissenschaftliche Mitarbeiterin The Lancet-Chatham House Commission on Improving Population Health post COVID-19
- MSc Public Health, London School of Hygiene and Tropical Medicine, Abschluss 2020
- 2018 – 2019 Klinische Arbeit im Rahmen der Basisausbildung, Graz, Österreich
- Studium der Humanmedizin, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Approbation seit 2018
Profil
Katharina Wabnitz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centre for Planetary Health Policy und beschäftigt sich mit dem transformativen Potenzial von Gesundheitsförderung und Prävention sowie mit Fragen der politischen Steuerung (engl. governance) für planetare Gesundheit. Weiterhin beschäftigt sie sich mit den gesundheitlichen Chancen und Auswirkungen der Transformation verschiedener gesellschaftlicher Bereiche, insbesondere der Wirtschaftswende und dem Ansatz der Suffizienz. Sie ist außerdem an der Universität Augsburg wissenschaftlich tätig, wo sie zu Gerechtigkeit in der gesellschaftlichen Transformation arbeitet. Ihre methodischen Schwerpunkte liegen auf systematischer Literaturrecherche und qualitativer Forschung.
Sprachen
Deutsch
Englisch
Französisch
Spanisch
Themen
Sektorübergreifende Maßnahmen für planetare Gesundheit
Planetare Gesundheit in allen Politikbereichen
Bildung für Planetare Gesundheit
Normen und Werte für Planetare Gesundheit
Gesundheitsförderung und Prävention mit co-benefits