Am 6. und 7. März 2023 findet der digitale Teil des Kongresses Armut und Gesundheit 2023 statt. Die Veranstaltung schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An insgesamt vier Veranstaltungstagen (es folgt ein analoger Teil am 21. und 22. März 2023) tauschen sich Akteur:innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen.
Die zentrale Eröffnungsveranstaltung am 6. März von 9 bis 10:30 Uhr moderiert unsere Direktorin Maike Voss gemeinsam mit Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. Mit dabei sind die Schirmherr:innen des Kongresses Prof. Dr. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit und Franziska Giffey, Regierende Bürgermeisterin von Berlin sowie Prof. Dr. Rolf Rosenbrock vom Paritätischen Gesamtverband und Gesundheit Berlin-Brandenburg. Die Transformationsforscherin Prof. Dr. Maja Göpel hält eine Keynote zum Thema “Gemeinsam Wandel gestalten — wie Transformation gelingen kann”, gefolgt von einer Gesprächsrunde zu “Impulsen für Klima und Gesundheit — mit Fokus auf gesundheitlicher Chancengleichheit.” Dazu diskutieren:
- Dr. Karin Geffert
Ludwig-Maximilians-Universität München/für das Zukunftsforum Public Health (ZFPH) – Eckpunkte des ZFPH - Arnd Spahn
Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau/für die Nationale Präventionskonferenz (NPK) – Eckpunkte der NPK - Dr. Ute Teichert
Bundesministerium für Gesundheit – Bisherige und geplante Aktivitäten des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) - Prof. Dr. Maja Göpel
Bezugnahme und Diskussion
Am Nachmittag von 13:15 bis 14:45 Uhr veranstaltet unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Katharina Wabnitz ein Seminar zum Thema Gesundheitsförderung und Prävention als Ziel der großen Transformation – was es jetzt braucht. Dabei erarbeitet sie gemeinsam mit Public Health-Akteur:innen aus Wissenschaft und Praxis, wie das Potenzial von Gesundheitsförderung und Prävention ausgeschöpft werden kann, um das Ziel planetarer Gesundheit zu erreichen.
Weitere Informationen und eine Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier