Pro­jek­te

ARBEIT: SICHER & GESUND im Kli­ma­wan­del

Der Kli­ma­wan­del ver­än­dert die Arbeits­welt. Zuneh­men­de Hit­ze, Extrem­wet­ter, aber auch phy­si­sche und psy­chi­sche Belas­tun­gen brin­gen Her­aus­for­de­run­gen für Beschäf­tig­te und Füh­rungs­kräf­te mit sich. Im vom BMAS geför­der­ten Pro­jekt „Arbeit: sicher und gesund im Kli­ma­wan­del (ASUG-Kli­ma)“ unter­sucht das CPHP gemein­sam mit einem Kon­sor­ti­um aus Wissenschaftler:innen, Politikberater:innen und Kommunikationsexpert:innen, wel­che Berufs­grup­pen beson­ders betrof­fen sind und ent­wi­ckelt gemein­sam Lösun­gen für men­schen- und kli­ma­ge­rech­te, siche­re Arbeit.

Im Auf­trag des BMAS führ­te das CPHP im Juni 2023 meh­re­re Work­shops zu den Aus­wir­kun­gen von zuneh­men­der Hit­ze auf die Arbeits­welt aus. Dabei sol­len Maß­nah­men für den Hit­ze­schutz für beson­ders vul­nerable Arbeitnehmer:innen ent­wi­ckelt wer­den. Zudem hat das CPHP im Auf­trag des BMAS ein Gut­ach­ten zum The­ma “Kli­ma­wan­del und Gesund­heit in der Arbeits­welt” erstellt.

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Experts on finan­cing and glo­bal gover­nan­ce with empha­sis on pan­de­mic pre­ven­ti­on, pre­pared­ness and respon­se

Für die Deut­sche Gesell­schaft für Inter­na­tio­na­le Zusam­men­ar­beit (GIZ) berät das CPHP gemein­sam mit der Lon­don School of Eco­no­mics (LSE) und CPC Ana­ly­tics das GIZ-Sek­tor­vor­ha­ben “One Health” und das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Wirt­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit (BMZ).  Die Schwer­punk­te lie­gen auf den The­men “glo­bal health gover­nan­ce”, “glo­bal health finan­cing” und auf sek­tor­über­grei­fen­de Kon­zep­te wie “One Health” und “Pla­ne­ta­ry Health”.

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Deut­sche Initia­ti­ve zum „Lan­cet Count­down: Track­ing Pro­gress on Health and Cli­ma­te Chan­ge”

Ergän­zend zu der jähr­li­chen Ver­öf­fent­li­chung der Lan­cet Count­down Berich­te sind zuneh­mend natio­na­le Initia­ti­ven ent­stan­den, die die wich­tigs­ten Ergeb­nis­se des glo­ba­len Berich­tes vor­stel­len, die­se in den loka­len Kon­text ein­ord­nen und ange­pass­te Emp­feh­lun­gen für poli­ti­sche Ent­schei­dungs­tra­gen­de des jewei­li­gen Lan­des zu for­mu­lie­ren. Seit 2022 wird die deut­sche Initia­ti­ve durch das Cent­re for Pla­ne­ta­ry Health Poli­cy (CPHP) koor­di­niert.

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Prä­ven­ti­on und Gesund­heits­för­de­rung aus Pla­ne­ta­ry Health Per­spek­ti­ve

In der lebens­welt­be­zo­ge­nen Gesund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on liegt ein hohes Poten­zi­al, um Mehr­ge­win­ne (Co-Bene­fits) auch für Kli­ma und Umwelt aus­zu­schöp­fen. Das bedeu­tet, dass die meis­ten Maß­nah­men, die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den der Men­schen in ihrem täg­li­chen Umfeld ver­bes­sern und Krank­hei­ten vor­beu­gen sol­len, gleich­zei­tig auch die Umwelt schüt­zen. Das kann zum Bei­spiel bedeu­ten, gesün­de­re, pflan­zen­ba­sier­te Ernäh­rung zu för­dern, wobei ein beson­de­rer Fokus auf einer Ver­bes­se­rung der Ver­hält­nis­se, also struk­tu­rel­len Rah­men­be­din­gun­gen in den Lebens­wel­ten, liegt. In Koope­ra­ti­on mit der BARMER Kran­ken­kas­se und KLUG e.V. ana­ly­sie­ren wir den Leit­fa­den Prä­ven­ti­on des GKV-Spit­zen­ver­ban­des mit Blick auf den Hand­lungs­spiel­raum, den Kran­ken­kas­sen hin­sicht­lich Co-Bene­fits haben. Außer­dem ent­wi­ckeln wir einen Qua­li­täts­stan­dard für Pro­jekt­för­de­run­gen im Bereich Gesund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on in Lebens­wel­ten, der den Zusam­men­hang zwi­schen Kli­ma, Umwelt und mensch­li­cher Gesund­heit berück­sich­tigt. Dazu bil­den wir Multiplikator:innen in der BARMER Kran­ken­kas­se aus.

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Insights from natio­nal cli­ma­te and health poli­cy eco­sys­tems in diver­se geo­gra­phies to dri­ve cli­ma­te action

Das Cent­re for Cli­ma­te Chan­ge Com­mu­ni­ca­ti­on (4C) der Geor­ge Mason Uni­ver­si­ty, U.S.A. erstellt eine län­der­über­grei­fen­de Stu­die über Zusam­men­hän­ge zwi­schen Gesund­heits- und Kli­ma­po­li­tik. In sie­ben sozio-öko­no­misch unter­schied­li­chen Regio­nen ermit­teln Wissenschaftler:innen poli­tisch ver­wert­ba­re Erkennt­nis­se zur Fra­ge, wel­chen Bei­trag Gesund­heits­po­li­tik zum Kli­ma­schutz leis­ten kann und wel­che Rol­le Kli­ma­po­li­tik für eine bes­se­re öffent­li­che Gesund­heit und gesund­heit­li­che Chan­cen­gleich­heit spie­len kann. Das CPHP ver­ant­wor­tet die Durch­füh­rung der Stu­die in Deutsch­land und führt in die­sem Rah­men Tie­fen­in­ter­views mit Ent­schei­dungs­tra­gen­den durch.

Die Stu­die wird durch einen Grant des Well­co­me Trust finan­ziert.

Recht­li­che Rah­men­be­din­gun­gen für pla­ne­ta­re Gesund­heit in Deutsch­land

Wo ermög­licht der Rechts­rah­men bereits die Berück­sich­ti­gung von öko­lo­gi­scher Nach­hal­tig­keit im Gesund­heits­we­sen? Wie müss­te er ver­än­dert wer­den, um die­se zu ermög­li­chen und zu för­dern? Ste­hen aktu­el­le Geset­ze Bestre­bun­gen nach nach­hal­ti­ge­rem Han­deln im Gesund­heits­we­sen viel­leicht sogar im Weg?

Die­se Fra­gen lei­ten die Koope­ra­ti­on zwi­schen dem Insti­tut für Medi­zin­recht der Buce­ri­us Law School Ham­burg, der Deut­schen Alli­anz Kli­ma­wan­del und Gesund­heit e.V. (KLUG) und CPHP.

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Pla­ne­ta­ry Health Forum – auf dem Weg zu Gesund­heit inner­halb pla­ne­ta­rer Gren­zen

Geför­dert durch die Deut­sche Bun­des­stif­tung Umwelt orga­ni­siert das CPHP das Forum “Pla­ne­ta­ry Health — Auf dem Weg zu Gesund­heit inner­halb pla­ne­ta­rer Gren­zen”. Die Ver­an­stal­tung wird am 30. Novem­ber — 1. Dezem­ber 2023 in Ber­lin statt­fin­den und per Live­stream über­tra­gen. Beglei­tet wird der Kon­gress von einer Rei­he von vor- und nach­ge­la­ger­ten Work­shops, die gemein­sam mit Part­ner­or­ga­ni­sa­tio­nen zu drän­gen­den Fra­gen und The­men der pla­ne­ta­ren Gesund­heit durch­ge­führt wer­den.

Ziel der Ver­an­stal­tung ist es, Hand­lungs­op­tio­nen für Poli­tik und Pra­xis zu ent­wi­ckeln, die Gesund­heit inner­halb pla­ne­ta­rer Gren­zen schüt­zen. Zudem sol­len neue Alli­an­zen ent­ste­hen und Brü­cken zwi­schen Fach­dis­zi­pli­nen und poli­ti­schen Res­sorts geschla­gen wer­den.

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Poli­cy ana­ly­sis of the deve­lo­p­ment and imple­men­ta­ti­on of natio­nal port­fo­li­os of action on envi­ron­ment and health

Im Auf­trag des Euro­pean Cent­re for Envi­ron­ment and Health der World Health Orga­niza­ti­on (WHO ECEH) hat das CPHP in Vor­be­rei­tung der Minis­ter­kon­fe­renz für Umwelt und Gesund­heit (Juli 2023 in Buda­pest) die natio­na­len Port­fo­li­os der euro­päi­schen Staa­ten der WHO ana­ly­siert. Dazu haben die CPHP-Wissenschaftler:innen eine Desk-Review und Expert:innen-Konsultationen in den Mit­glieds­staa­ten durch­ge­führt, Fall­stu­di­en mit Best-Prac­ti­ce Bei­spie­len erstellt und die­se mit WHO-Vertreter:innen dis­ku­tiert.

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Im Auf­trag von/Gefördert durch:

World Health Orga­niza­ti­on (WHO)

Kli­ma­wan­del und Gesund­heit: Sach­stands­be­richt & Fach­ge­sprä­che

Im Auf­trag des Robert Koch-Insti­tuts (RKI) beglei­tet das CPHP die Erstel­lung des RKI-Sach­stands­be­rich­tes “Kli­ma­wan­del und Gesund­heit”. Ziel ist es, den Bericht pra­xis­nah und rele­vant für Ent­schei­dungs­tra­gen­de aus der Poli­tik und dem Gesund­heits­we­sen zu gestal­ten und die Ergeb­nis­se einem brei­ten Publi­kum zu kom­mu­ni­zie­ren. Eben­falls im Auf­trag des RKI hat das CPHP eine Evi­denz­syn­the­se zu den Aus­wir­kun­gen der Kli­ma­kri­se auf den inter­na­tio­na­len Gesund­heits­schutz erstellt.

Im Sep­tem­ber 2023 ver­an­stal­te­te das CPHP in Koope­ra­ti­on mit der Geschäfts­stel­le Kli­ma­wan­del und Gesund­heit am Robert Koch-Insti­tut sowie der Bun­des­zen­tra­le für gesund­heit­li­che Auf­klä­rung (BZgA) dazu drei vir­tu­el­le Fach­ge­sprä­che. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sowie die Doku­men­ta­ti­on der Fach­ge­sprä­che fin­den Sie hier.

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Public Health Ope­ra­ti­ons for Cli­ma­te Chan­ge Action (PHONIC)

Das Pro­jekt Public Health Ope­ra­ti­ons for Cli­ma­te Chan­ge Action (PHONIC) wird im Rah­men der Ger­man Alli­ance for Glo­bal Health (GLOHRA) vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung (BMBF) geför­dert. Gemein­sam mit der Lud­wig-Maxi­mi­li­an-Uni­ver­si­tät Mün­chen und dem Helm­holtz Zen­trum Mün­chen ent­wi­ckelt das CPHP ein Rah­men­werk zur Ermitt­lung prio­ri­tä­rer Maß­nah­men für das öffent­li­che Gesund­heits­we­sen im Kon­text der Miti­ga­ti­on und Adapt­a­ti­on des Kli­ma­wan­dels. Für prio­ri­tä­re Teil­be­rei­che soll zudem eine Hand­lungs­hil­fe mit kon­kre­ten Indi­ka­to­ren und Gute-Pra­xis-Bei­spie­len ent­wi­ckelt wer­den, die anschlie­ßend in Deutsch­land und Kenia pilo­tiert wird.

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Gesund­heits­schüt­zen­de Luft­qua­li­tät

Mit der Über­ar­bei­tung der Luft­qua­li­täts­richt­li­nie gleicht die Euro­päi­sche Uni­on die recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen und Stan­dards für Luft­qua­li­tät in ihren Mit­glieds­staa­ten teil­wei­se den neu­en evi­denz­ba­sier­ten Emp­feh­lun­gen der WHO an. Das CPHP ana­ly­siert in die­sem Rah­men die öko­lo­gi­schen und öko­no­mi­schen Mehr­wer­te von gesund­heits­schüt­zen­den Luft­qua­li­tät­s­tan­dards und orga­ni­siert Fach­dis­kus­sio­nen mit poli­ti­schen Entscheidungsträger:innen und Fachexpert:innen. Das Ziel ist es, Deutsch­lands Rol­le in den euro­päi­schen Ver­hand­lun­gen zu ana­ly­sie­ren und die poli­ti­sche und öffent­li­che Dis­kus­si­on in Deutsch­land vor­an­zu­brin­gen. Das Pro­jekt wird durch den Clean Air Fund geför­dert.

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Map­ping der Akteurs­land­schaft im Bereich Kli­ma­wan­del und Gesund­heit

Gemein­sam mit dem Well­co­me Trust kar­tiert das CPHP die deut­sche Akteurs­land­schaft im Bereich Kli­ma­wan­del und Gesund­heit, ins­be­son­de­re in Vor­be­rei­tung auf wich­ti­ge inter­na­tio­na­le Ver­an­stal­tun­gen im Jahr 2023, wie der World Health Sum­mit (WHS) und die UN-Kli­ma­kon­fe­renz (COP28). Das Pro­jekt zielt dar­auf ab, ein Bild der aktu­el­len poli­ti­schen Debat­ten in die­sem Hand­lungs­feld zu zeich­nen und mit den rele­van­ten und ein­fluss­rei­chen Akteur:innen ins Gespräch zu kom­men.

Kli­ma­kri­se und Selbst­hil­fe

Im Auf­trag der Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft Selbst­hil­fe von Men­schen mit Behin­de­rung, chro­ni­scher Erkran­kung und ihren Ange­hö­ri­gen e.V. (BAG Selbst­hil­fe) hat das CPHP Aus­wir­kun­gen von Kli­ma­wan­del­fol­gen auf chro­nisch kran­ke und behin­der­te Men­schen iden­ti­fi­ziert und gemein­sam mit der BAG Selbst­hil­fe Bewäl­ti­gungs­stra­te­gien ent­wi­ckelt.

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