Auf der 7. Bundeskonferenz der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geht es am 11. Oktober von 9:15 Uhr bis 16:30 Uhr in Berlin um „Hitze in der Stadt – Handlungsoptionen für eine bessere Gesundheit älterer Menschen“.
Im Rahmen der Veranstaltung moderiert CPHP-Direktorin Maike Voss von 11:30 Uhr bis 13 Uhr das Gesprächsforum „Gut vernetzt ist halb gewonnen – welche Rolle spielt Vernetzung vor Ort, um die Gesundheit (älterer) Menschen bei Hitze zu schützen?“ mit Vertreter:innen aus der Praxis auf kommunaler und Landesebene:
- Elisa Hartung (Klimagesunde Settingsprävention, KliGeS): Klimagesundheitsförderung in Settings — Potentiale und Herausforderungen der Umsetzung in der Lebenswelt Pflegeeinrichtung
- Dr. Andrea Nakoinz (KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.): Von der Theorie zur Praxis — wie aus Hitzeaktionsplänen mehr als nur Papier wird
- Gunnar Geuter und Dr. Veronika Weilnhammer (Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit): Vernetzungsstrukturen zum Hitzeschutz auf Landes- und kommunaler Ebene. Erfahrungen aus Bayern
- Maurice Maaß (Umweltplaner der Stadt Duisburg): Hitzeschutzplanung auf regionaler Ebene im Ruhrgebiet
Nur ein Zusammenwirken verschiedener Akteurinnen und Akteure kann bei den Themen Klimaanpassung und Hitzeschutz in Städten nachhaltig Erfolge erzielen. Die intersektorale Zusammenarbeit im Sinne der „Health in All Policies“ zwischen Kommunen, Ländern und Bund ist dabei unerlässlich. In diesem Forum sollen Akteurinnen und Akteure aus diesen Bereichen zusammenkommen und ihre jeweiligen Arbeitsgrundlagen erläutern.
Ziel dieses Forums ist, bereits bestehende Netzwerke und Bündnisse zu identifizieren sowie neue Wege der Vernetzung aufzuzeigen
Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.