Über uns

Doro­thea Baltruks, Lei­te­rin CPHP

„Eine gesell­schaft­li­che Debat­te dar­über, wie Gesund­heit und Wohl­erge­hen inner­halb von öko­lo­gi­schen Belas­tungs­gren­zen gestal­tet wer­den kann und was das Gesund­heits­sys­tem dafür leis­ten soll­te und was nicht, ist drin­gend not­wen­dig, fehlt aber bis­lang.“

Nico­le Stauf, Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin

„Unse­re Gesund­heit ist eng mit der Gesund­heit der Erde ver­knüpft. Um bei­des zu schüt­zen, ist die Zusam­men­ar­beit aller Akteur:innen gefor­dert — über Sek­to­ren, Ver­wal­tungs­ebe­nen und Län­der­gren­zen hin­weg.“

Lena Tisch­ler, Pro­­jekt- und Ver­an­stal­tungs­ma­nage­ment

„Die mul­ti­di­men­sio­na­len Kri­sen unse­rer Zeit erfor­dern neue Lösungs­an­sät­ze. Um die längst über­fäl­li­ge sozi­al-öko­lo­gi­sche Trans­for­ma­ti­on zu beschleu­ni­gen, braucht es daher pla­ne­ta­re Gesund­heit als Zukunfts­vi­si­on in allen Poli­tik­be­rei­chen statt poli­ti­schem Silo­den­ken.“

Mai­ke Bild­hau­er, Lei­tung Kom­mu­ni­ka­ti­on & Öffent­lich­keits­ar­beit

„Kom­mu­ni­ka­ti­on ist das Herz­stück sozia­len Wan­dels — und den müs­sen wir vor­an­brin­gen, um Gesund­heit inner­halb pla­ne­ta­rer Gren­zen für alle über­all Wirk­lich­keit wer­den zu las­sen.“

Ste­fan Kohl­wes, Refe­rent Busi­ness Deve­lo­p­ment und For­schungs­för­de­rung

„Die Aus­wir­kun­gen von Kli­ma­wan­del und Umwelt­stress auf unse­re Gesund­heit sind ein­deu­tig. Für die gro­ße Trans­for­ma­ti­on hin zu pla­ne­ta­rer Gesund­heit brau­chen wir kla­ren poli­ti­schen Wil­len und finan­zi­el­le Res­sour­cen, um die Viel­zahl an vor­han­de­nen Lösungs­an­sät­zen umzu­set­zen.“

Miri­am Mesche­de, Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin

„Die mensch­li­che Gesund­heit zu för­dern, heißt die Gesund­heit unse­res Pla­ne­ten zu schüt­zen. Umwelt­schutz und Gesund­heits­för­de­rung müs­sen kon­se­quent in allen Poli­tik­be­rei­chen mit­ge­dacht wer­den, um drin­gen­de Ver­än­de­run­gen für die pla­ne­ta­re Gesund­heit her­bei­zu­füh­ren.“

Katha­ri­na Wab­nitz, Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin

„Für alle Akteu­re im Gesund­heits­we­sen gilt das Prin­zip des ‘Nicht-Scha­dens’, das im Anthro­po­zän erwei­tert wer­den muss: Scha­den an der Umwelt muss für Gesund­heit ver­mie­den und Prä­ven­ti­on statt Krank­heits­be­hand­lung prio­ri­siert wer­den.“

Sophie Gepp, Wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin

„Poli­ti­sche, sozia­le und öko­no­mi­sche Pro­zes­se und Struk­tu­ren müs­sen zukünf­tig natio­nal wie inter­na­tio­nal so gestal­tet und gesteu­ert wer­den, dass auf der einen Sei­te Gesund­heit und Wohl­erge­hen für heu­ti­ge und zukünf­ti­ge Gene­ra­tio­nen sicher­ge­stellt und ande­rer­seits die Bewohn­bar­keit der Erde erhal­ten wird.“

Das Cent­re for Pla­ne­ta­ry Health Poli­cy (CPHP) wur­de Ende 2021 von der Deut­schen Alli­anz Kli­ma­wan­del und Gesund­heit e.V. (KLUG) gegrün­det, um die wis­sen­schaft­li­che Poli­tik­be­ra­tung am Nexus glo­ba­le Umwelt­ver­än­de­run­gen und Gesund­heit pro­ak­tiv vor­an­zu­trei­ben und Pla­ne­ta­re Gesund­heit ganz oben auf der poli­ti­schen Agen­da zu ver­an­kern.

Es man­gelt heu­te nicht mehr an Wis­sen über die Kli­ma­kri­se und ihre desas­trö­sen Gesund­heits­fol­gen. Was fehlt ist die Umset­zung in effek­ti­ve poli­ti­sche Maß­nah­men, die die Dring­lich­keit der sozi­al-öko­lo­gi­schen Trans­for­ma­ti­on aner­ken­nen und Gesund­heit aktu­el­ler und zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen inner­halb Pla­ne­ta­rer Gren­zen ange­mes­sen schüt­zen und för­dern. Aus die­sem Grund steht der Think-Tank poli­ti­schen Entscheidungsträger:innen bei der Über­set­zung eben­die­ser wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­se in wir­kungs­vol­le poli­ti­sche Pro­gram­me zur Sei­te.  

Ein Team aus Wissenschaftler:innen der Politik‑, Sozi­al- und Gesund­heits­wis­sen­schaf­ten sowie Medi­zin ent­wi­ckelt im CPHP anwen­dungs­ori­en­tier­te Stu­di­en und Evi­denz­syn­the­sen mit kla­ren Hand­lungs­emp­feh­lun­gen und kom­mu­ni­ziert das gene­rier­te Wis­sen in ziel­grup­pen­spe­zi­fi­schen For­ma­ten an Poli­tik, Wis­sen­schaft und Fach­öf­fent­lich­keit. Dabei liegt der Fokus der Bera­tungs­ar­beit der Denk­fa­brik dar­auf, Wege auf­zu­zei­gen, wie sich Pla­ne­ta­re Gesund­heits­po­li­tik von der kom­mu­na­len bis zur inter­na­tio­na­len Ebe­ne in kon­kre­te Trans­for­ma­ti­ons­pfa­de über­set­zen lässt.

Als Bin­de­glied zwi­schen Gesund­heits­fach­be­ru­fen, Wis­sen­schaft und Poli­tik, bringt das CPHP viel­fäl­ti­ge Akteur:innen an einen Tisch, um in einem kol­la­bo­ra­ti­ven Pro­zess ein gemein­sa­mes Ver­ständ­nis von den kom­ple­xen Her­aus­for­de­run­gen der mul­ti­di­men­sio­na­len Pla­ne­ta­ren Kri­sen zu erlan­gen und nach­hal­ti­ge Lösungs­we­ge und Mehr­ge­winn­stra­te­gien  zu ent­wi­ckeln. Durch die­sen Mul­ti-Stake­hol­der-Ansatz sol­len im CPHP Zukunfts­vi­sio­nen für ein resi­li­en­tes, zugäng­li­ches, umwelt­freund­li­ches und finan­zier­ba­res Gesund­heits­sys­tem mit Vor­bild­funk­ti­on und Strahl­kraft in ande­re Sek­to­ren ent­ste­hen.