Susan­ne Moe­bus lei­tet das 2020 von ihr gegrün­de­te Insti­tut für Urban Public Health der Uni­ver­si­täts­me­di­zin Essen. Davor war sie unter ande­rem Lei­te­rin des Zen­trums für Urba­ne Epi­de­mio­lo­gie am Insti­tut für Medi­zi­ni­sche Infor­ma­tik, Bio­me­trie und Epi­de­mio­lo­gie in Essen. Sie ist pro­mo­vier­te Bio­lo­gin und hat einen Mas­ter in Public Health. Ihr For­schungs­in­ter­es­se gilt urba­nen Sys­te­men und deren Ein­fluss auf die Gesund­heits­chan­cen und ‑risi­ken der Bevöl­ke­rung. Mit ihrem Team unter­sucht sie unter ande­rem den Zusam­men­hang zwi­schen urba­ner Akus­tik und Gesund­heit sowie die unge­nutz­ten Poten­zia­le von Public Health – sowohl in der Ver­knüp­fung von Kli­ma­schutz und Public Health als auch in der Gestal­tung gesun­der, nach­hal­ti­ger urba­ner Lebens­räu­me. Ein zen­tra­ler Leit­ge­dan­ke ist die Fra­ge: Was hält Men­schen ange­sichts der Her­aus­for­de­run­gen von Nach­hal­tig­keit, Kli­ma­wan­del und Urba­ni­sie­rung gesund?

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