Erkennt­nis­se aus natio­na­len Kli­ma- und Gesund­heits­po­li­ti­ken in ver­schie­de­nen Län­dern zur Stär­kung des Kli­ma­schut­zes

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Erkennt­nis­se aus natio­na­len Kli­ma- und Gesund­heits­po­li­ti­ken in ver­schie­de­nen Län­dern zur Stär­kung des Kli­ma­schut­zes

Das Pro­jekt ist Teil einer inter­na­tio­na­len Stu­die unter der Lei­tung der Geor­ge Mason Uni­ver­si­ty (GMU) und unter­sucht die Ver­knüp­fung von Kli­ma- und Gesund­heits­po­li­tik in ver­schie­de­nen Län­dern. Die­se Stu­die umfasst Berich­te aus sie­ben Län­dern und Regio­nen, dar­un­ter Bra­si­li­en, die Kari­bik (ein­schließ­lich Anti­gua, Baha­mas, Bar­ba­dos, Domi­ni­ca, Guya­na, Jamai­ka und Tri­ni­dad), Deutsch­land, Indi­en, Kenia, Groß­bri­tan­ni­en und die Ver­ei­nig­ten Staa­ten. Ziel der inter­na­tio­na­len Zusam­men­ar­beit ist es, umsetz­ba­re Erkennt­nis­se zu gewin­nen, die sowohl natio­na­le als auch inter­na­tio­na­le Kli­ma- und Gesund­heits­po­li­ti­ken stär­ken kön­nen.

Das Cent­re for Pla­ne­ta­ry Health Poli­cy (CPHP) kon­zen­triert sich in die­sem Rah­men auf die Ver­knüp­fung von Kli­ma- und Gesund­heits­po­li­tik in Deutsch­land. Unter­sucht wird, wie die­se bei­den Poli­tik­be­rei­che auf ver­schie­de­nen Regie­rungs­ebe­nen – von der Bun­des- über die Lan­des- bis hin zur Kom­mu­nal­ebe­ne – inein­an­der­grei­fen und wel­che Her­aus­for­de­run­gen sowie Chan­cen es bei der Inte­gra­ti­on gibt.

Das Pro­jekt unter­sucht die Ver­zah­nung von Kli­ma- und Gesund­heits­po­li­tik und iden­ti­fi­ziert mög­li­che Syn­er­gien, um sowohl ehr­gei­zi­ge­re Kli­ma­zie­le zu errei­chen als auch die glo­ba­le Gesund­heit zu schüt­zen

Pro­jekt­zie­le

Die Zie­le des Pro­jekts kon­zen­trie­ren sich dar­auf, die Wech­sel­wir­kun­gen zwi­schen Kli­ma- und Gesund­heits­po­li­tik bes­ser zu ver­ste­hen und Erkennt­nis­se in mög­li­che poli­ti­sche Maß­nah­men zu iden­ti­fi­zie­ren. Im Vor­der­grund steht dabei, umsetz­ba­re Erkennt­nis­se über die Bar­rie­ren, Mög­lich­keits­fens­ter und Hand­lungs­op­tio­nen und Stra­te­gien, die Entscheidungsträger:innen sehen, zu gewin­nen.

Das Ziel ist es, Ansät­ze zu ent­wi­ckeln, wie Kli­ma- und Gesund­heits­po­li­tik wirk­sam mit­ein­an­der ver­knüpft wer­den könn­ten, um sowohl den Kli­ma­schutz als auch die Gesund­heit der Bevöl­ke­rung zu för­dern.

Metho­dik

Im Rah­men des Pro­jekts wur­den 25 Expert:innen aus ver­schie­de­nen Berei­chen wie Poli­tik, NGOs, Think Tanks und Wis­sen­schaft inter­view­ed, die ent­we­der in der Kli­ma- oder Gesund­heits­po­li­tik sowie ver­wand­ten Fel­dern tätig sind.

Zwi­schen April und Juni 2024 fan­den halb­struk­tu­rier­te Inter­views statt, die auf die The­men natio­na­le Poli­tik, Hin­der­nis­se, Chan­cen und Stra­te­gien zur Inte­gra­ti­on von Kli­ma- und Gesund­heits­po­li­tik fokus­sier­ten. Die Inter­views wur­den qua­li­ta­tiv aus­ge­wer­tet.

Die­se Ana­ly­se ermög­lich­te es, zen­tra­le Bar­rie­ren und Chan­cen zur Inte­gra­ti­on von Kli­ma- und Gesund­heits­po­li­tik zu iden­ti­fi­zie­ren.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Mate­ria­li­en

ärzteblatt.de : Gesund­heits- und Kli­ma­po­li­tik stär­ker mit­ein­an­der ver­knüp­fen

Sep­tem­ber 2023 — Dezem­ber 2024

Sophie Gepp

Pro­jekt­mit­ar­bei­te­rin