„Politische, soziale und ökonomische Prozesse und Strukturen müssen zukünftig national wie international so gestaltet und gesteuert werden, dass auf der einen Seite Gesundheit und Wohlergehen für heutige und zukünftige Generationen sichergestellt und andererseits die Bewohnbarkeit der Erde erhalten wird.“
„Eine gesellschaftliche Debatte darüber, wie Gesundheit und Wohlergehen innerhalb von ökologischen Belastungsgrenzen gestaltet werden kann und was das Gesundheitssystem dafür leisten sollte und was nicht, ist dringend notwendig, fehlt aber bislang.“
„Unsere Gesundheit ist eng mit der Gesundheit der Erde verknüpft. Um beides zu schützen, ist die Zusammenarbeit aller Akteur:innen gefordert — über Sektoren, Verwaltungsebenen und Ländergrenzen hinweg.“
„Die multidimensionalen Krisen unserer Zeit erfordern neue Lösungsansätze. Um die längst überfällige sozial-ökologische Transformation zu beschleunigen, braucht es daher planetare Gesundheit als Zukunftsvision in allen Politikbereichen statt politischem Silodenken.“
„Die Auswirkungen von Klimawandel und Umweltstress auf unsere Gesundheit sind eindeutig. Für die große Transformation hin zu planetarer Gesundheit brauchen wir klaren politischen Willen und finanzielle Ressourcen, um die Vielzahl an vorhandenen Lösungsansätzen umzusetzen.“
„Die menschliche Gesundheit zu fördern, heißt die Gesundheit unseres Planeten zu schützen. Umweltschutz und Gesundheitsförderung müssen konsequent in allen Politikbereichen mitgedacht werden, um dringende Veränderungen für die planetare Gesundheit herbeizuführen.“
„Politische, soziale und ökonomische Prozesse und Strukturen müssen zukünftig national wie international so gestaltet und gesteuert werden, dass auf der einen Seite Gesundheit und Wohlergehen für heutige und zukünftige Generationen sichergestellt und andererseits die Bewohnbarkeit der Erde erhalten wird.“
„Eine gesellschaftliche Debatte darüber, wie Gesundheit und Wohlergehen innerhalb von ökologischen Belastungsgrenzen gestaltet werden kann und was das Gesundheitssystem dafür leisten sollte und was nicht, ist dringend notwendig, fehlt aber bislang.“
Das Centre for Planetary Health Policy (CPHP) wurde Ende 2021 von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG) gegründet, um die wissenschaftliche Politikberatung am Nexus globale Umweltveränderungen und Gesundheit proaktiv voranzutreiben und Planetare Gesundheit ganz oben auf der politischen Agenda zu verankern.
Es mangelt heute nicht mehr an Wissen über die Klimakrise und ihre desaströsen Gesundheitsfolgen. Was fehlt ist die Umsetzung in effektive politische Maßnahmen, die die Dringlichkeit der sozial-ökologischen Transformation anerkennen und Gesundheit aktueller und zukünftiger Generationen innerhalb Planetarer Grenzen angemessen schützen und fördern. Aus diesem Grund steht der Think-Tank politischen Entscheidungsträger:innen bei der Übersetzung ebendieser wissenschaftlichen Erkenntnisse in wirkungsvolle politische Programme zur Seite.
Ein Team aus Wissenschaftler:innen der Politik‑, Sozial- und Gesundheitswissenschaften sowie Medizin entwickelt im CPHP anwendungsorientierte Studien und Evidenzsynthesen mit klaren Handlungsempfehlungen und kommuniziert das generierte Wissen in zielgruppenspezifischen Formaten an Politik, Wissenschaft und Fachöffentlichkeit. Dabei liegt der Fokus der Beratungsarbeit der Denkfabrik darauf, Wege aufzuzeigen, wie sich Planetare Gesundheitspolitik von der kommunalen bis zur internationalen Ebene in konkrete Transformationspfade übersetzen lässt.
Als Bindeglied zwischen Gesundheitsfachberufen, Wissenschaft und Politik, bringt das CPHP vielfältige Akteur:innen an einen Tisch, um in einem kollaborativen Prozess ein gemeinsames Verständnis von den komplexen Herausforderungen der multidimensionalen Planetaren Krisen zu erlangen und nachhaltige Lösungswege und Mehrgewinnstrategien zu entwickeln. Durch diesen Multi-Stakeholder-Ansatz sollen im CPHP Zukunftsvisionen für ein resilientes, zugängliches, umweltfreundliches und finanzierbares Gesundheitssystem mit Vorbildfunktion und Strahlkraft in andere Sektoren entstehen.